Kunst und Medien 
Wintersemester 2022 / 2023
Herzlich willkommen

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Narrativer Film
Narration in und mit technischen Bildmedien
Künstlerische Projektklasse – die Untersuchung narrativer Verfahren, ihrer Möglichkeiten und Grenzen in den Bildmedien ist ein zentraler Bestandteil der Lehre.



 


Fachklasse Narrativer Film
Die Fachklasse „Narration in und mit technischen Bildmedien“ ist eine künstlerische Projektklasse. Die Untersuchung narrativer Verfahren, ihrer Möglichkeiten und Grenzen in den Bildmedien ist ein zentraler ein Bestandteil der Lehre. Die Student*innen sind aufgefordert eigenständige künstlerische Arbeiten zu erstellen und können hierbei alle denkbaren Formate, auch jenseits des Spielfilms wählen. Gemeinsame Sichtung und Diskussion von Studierenden-Arbeiten im Klassen-Plenum. Einzelbetreuung der Projekte in allen Phasen.
Einzelberatungs-Termine nach Absprache oder per Mail.

Pflichtveranstaltung für Studierende der Fachklasse „Narration in und mit technischen Bildmedien“.

Nachweis: Fachklassenschein

Narrativer Film
Nicolas Wackerbarth
nicolas.wackerbarth@t-online.de

Fachklasse
Dienstag 11-14 Uhr
Raum: 123, 124
How the Other Half Lives
Durch die Erfindung des Blitzlichts - mittels einer Bratpfanne voll Magnesium und einer Pistole zum Entzünden - gelang dem Fotojournalisten Jakob Riis etwas Licht ins Dunkel bringen. Erstmalig konnten in einer Studie, die schlechten Lebensbedingungen in den Slums von New York fotografisch dokumentiert werden und so in den 1880er Jahren einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Riis Beweggrund war ein sozialreformistischer, kein künstlerischer. Er wollte einer Veränderung der Verhältnisse zugunsten der sozial schwächeren Schichten herbeiführen. Welche ethischen und ästhetischen Strategien verfolgen Filme, die sich mit prekären Lebenssituationen auseinandersetzen? 
Narrativer Film
Nicolas Wackerbarth
nicolas.wackerbarth@t-online.de

Fachtheorie
Mittwoch 11-14 Uhr
Raum: 123
Imposed Elements: Excursion to Sauen
Creating, developing, inventing, resonating.

Together we will try out strategies for developing ideas, do various writing exercises and character studies, cowork, act, revise and progress. In the end, a scene or an idea for a short film shall emerge under certain framework conditions.

Vorbereitung: 3.11. und 4.11.22, 14 – 17 Uhr, Raum 123
Exkursion Sauen: 24.11 – 27.11.22
Nachbesprechung: t.b.d.



Narrativer Film
Sina Ataeian, Juliane Großheim
sina.ataeian@gmail.com, j.grossheim@udk-berlin.de

Kunst- und Kulturwissenschaften
24.11 – 27.11.22
Shaping available light (and shadow)
In the block seminar we will be exploring the "shaping" of "available light" through several hands-on exercises.
We do not want to see this as a paradox but as a possibility of natural, simple, true, fast and/or beautiful lighting!
Narrativer Film
Till Beckmann
drtill@drtill.de

künstlerisch-gestalterische und technische Fächer
13.Jan + 14. Jan 20.Jan + 21. Jan je 10–18 Uhr
SOUNDDESIGN / POSTPRODUKTIONS-BERATUNG
Im Rahmen der Lehrveranstaltung SOUNDDESIGN/POSTPRODUKTIONSBERATUNG bieten Christian Obermaier und Jochen Jessuzek theoretische sowie praktische Hilfestellung für die Audio-Postproduktion filmischer Arbeiten aus den Bereichen Narrativer Film, Dokumentation und Videokunst an.

(Keine Scheinvergabe)
Narrativer Film
Christian Obermeier, Jochen Jessuzek
c.obermaier@posteo.de, sound@poleposition-dc.de

Raum: Ort und Termine: nach individueller Absprache
Experimenteller Film | Medienkunst
The class “Experimental Film / Media Art” is focused primarily on an experimental approach of the medium film and video. The focus is on the interface of visual art and film. The aim is to develop new formats and experimental methods of presentation, and to find a contemporary approach that addresses current developments in society as well as contemporary philosophical discourses and phenomena.

Fachklasse Experimenteller Film I Medienkunst
The students work independently on individual projects, which are carried out to be discussed. There is also individual support and advice in all work phases, from conception to project development, production, post-production up to the presentation of the work in an art/film context.
Experimenteller Film | Medienkunst
Prof. Nina Fischer
ni.fischer@udk-berlin.de

Fachklasse
Dienstag 10 - 13 Uhr
Raum: 129
Mercury Retrograde: energetic kinships and non-rational inquiry in the artistic process
This seminar will aim at observing reality as a “controlled hallucination” and embrace a type of knowledge that is immaterial, non-rational, and usually nondemonstrable with traditional scientific methods (...) Distant from the city of Berlin, we’ll think of technology—especially the camera—as our “sensory tentacle” enhancing our human perception.
Experimenteller Film | Medienkunst
Prof. Nina Fischer, Vanina Saracino
ni.fischer@udk-berlin.de

8.-11.11.
Raum: Gutshof Sauen, Zum Anger 8 D-15848 Rietz-Neuendorf
How to Make a Revolution - Feministische Videokunst aus dem n.b.k. Video Forum
Das Seminar „How to Make a Revolution — Feministische Videokunst aus dem n.b.k. Video-Forum“ nimmt die bedeutende Sammlung des Video-Forums im Neuen Berliner Kunstverein (n.b.k.) als Ausgangspunkt für die Betrachtung und intensive Diskussion von historischen und aktuellen Schlüsselwerken der feministischen Videokunst.
Experimenteller Film | Medienkunst
Sabrina Labis

2-wöchentlich mittwochs 14-16 Uhr
Raum: n.b.k. Video Forum, Chaussestrasse 128 / 129, 10115 Berlin
Shooting 360° I Einführung in die 360° Videoproduktion
Dieser Kurs vermittelt die Grundlagen der 360° Videoproduktion, sowohl in der technischen Umsetzung der Dreharbeiten als auch in der Postproduktion.

Do 17.11., 10 - 12 Uhr: Introduction
Fr 18.11., 10 - 12 Uhr: Filmshooting with 360° Cameras
Fr 25.11., 10 - 14 Uhr: Postpro I
Fr 02.12., 10 - 14 Uhr: Postpro II
Experimenteller Film | Medienkunst
Anne Braun

Raum: 129
Kameraberatung und Projektbesprechung
Einzelbetreuung, Kameraberatung und Arbeitsbesprechung von filmischen Projekten mit Schwerpunkt auf die visuelle Sprache und die Kameraarbeit.
Experimenteller Film | Medienkunst
Lilli Kuschel
l.kuschel@udk-berlin.de

künstlerisch-gestalterisch und technisches Fach
Mittwochs 12:00-14:30
Raum: 125
Dokumentarische Kamera - Grundlagen filmischen Arbeitens mit der Sony a7s II & III
Dieser praktische und technische hands-on Kameraworkshop beleuchtet die dokumentarische Kameraarbeit in Drehsituationen mit kleinem Team oder ohne Team. Wir werden mit den digitalen Kameras Sony a7s II & III arbeiten - spiegellose Systemkameras mit Vollformat-Bildsensor, welche Studierenden der Klasse experimenteller Film und Medienkunst zur Verfügung stehen.

Ort und Zeit wird in der Klasse bekanntgegeben.
Nur für Studierende der Klasse Experimenteller. Film/Medienkunst
Experimenteller Film | Medienkunst
Lilli Kuschel

SCHLACHTHÖFE. Medienbasierte, historische und kulturwissenschaftliche Aspekte zur Produktion von Fleisch
Kollisionswoche, 2. bis 6. Januar 2023

Eine Annäherung an das Thema Schlachthöfe und die Produktion von industriell gefertigtem Fleisch soll über historische, kulturwissenschaftliche, architekturtheoretische, stadtplanerische und mediale Zugänge erfolgen. Welche Rolle spielte die Fleischproduktion während der Industrialisierung? Wo waren ihre Standorte und Produktionsketten und wie sahen sie aus? Was hat sich mit welchen Auswirkungen im Laufe der Jahrzehnte verändert? Welche Ethiken, Normen, Traditionen stecken in der Produktion, im Genuss und im Vertrieb von Fleisch?


Experimenteller Film | Medienkunst
Lilli Kuschel KM, Fachklasse Experimenteller Film / Medienkunst Maren Wienigk WM, Kunst- und Kulturgeschichte, IGTG Juliane Aleithe WM, Architekturgeschichte + Architekturtheorie, IAS

Generative Kunst / Computational Art

Die Klasse Generative Kunst/Computational Art befasst sich mit den Möglichkeiten, Programmierung, generative Strategien und Interaktion in verschiedenen Kontexten in künstlerischen Projekten einzusetzen; der Schwerpunkt liegt auf Echtzeit-Systemen, die komplexe Zeitstrukturen, Klang und Musik einbeziehen.

Im Plenum bringen alle Teilnehmer:innen Ideen, Skizzen, aktuelle Arbeiten in Zwischenstadien und interessante Arbeiten aus verwandten Gebieten ein und diskutieren sie.

In den Einzelbesprechungen diskutieren wir Konzeption und schrittweise Ausformulierung und Realisierung von generativen, interaktiven Systemen, Instrumenten, Installationen, Performances, und erproben mögliche Lösungswege.

Tutor*innen:
Jiawen Wang
Selenay Kiray
Leon Eckard



Fachklasse Generative Kunst / Computational Art: subtract
Die Klasse Generative Kunst/Computational Art befasst sich mit den Möglichkeiten, Programmierung, generative Strategien und Interaktion in verschiedenen Kontexten in künstlerischen Projekten einzusetzen; der Schwerpunkt liegt auf Echtzeit-Systemen, die komplexe Zeitstrukturen, Klang und Musik einbeziehen. Im Plenum bringen alle Teilnehmer:innen Ideen, Skizzen, aktuelle Arbeiten in Zwischenstadien und interessante Arbeiten aus verwandten Gebieten ein und diskutieren sie. In Einzelbesprechungen diskutieren wir Konzeption, schrittweise Ausformulierung und Realisierung von generativen, interaktiven Systemen, Instrumenten, Installationen, Performances, und erproben mögliche Lösungswege.

Das Semesterthema lautet "subtract", und wird von den Lehrveranstaltungen im Kontext der Klasse aus verschiedenen Perspektiven bearbeitet.
Generative Kunst / Computational Art
Prof. Alberto de Campo, Hannes Hoelzl
decampo@udk-berlin.de, hannes-hoelzl@medienhaus.udk-berlin.de

Fachklasse
Tuesdays 14-17h
Raum: 111 and online
Code Experiments: subtract
Human beings are biased toward solving problems by doing more, adding material, elements, effort, making structures more complex.
How do artistic projects change/develop when we subtract, reduce, remove?
Fewer elements, less material, less code, less interaction

We will experiment with subtractive approaches:
- try to simplify/refocus existing projects in different ways;
- begin with large things (databases, collections) and reduce them by choosing, filtering, focusing
- apply constraints to existing and new works
- make existing code works more reusable by simplifying access:
publishing, documentation, tutorials

Register by mail please
Generative Kunst / Computational Art
Prof. Alberto de Campo, Hannes Hoelzl
decampo@udk-berlin.de, hannes-hoelzl@medienhaus.udk-berlin.de

künstlerisch-gestalterisch und technisches Fach
Wednesdays 10-12h
Raum: 111 and online
Hybrid Systems: C--

reduce
re-use


One of the simplest ways of reducing our footprint in the material world, especially of digital hardware, is not to produce/consume any new products, and rather see what we can do with the ones we already have:

How much computing power is sleeping away on the shelves?
How much can we still achieve with hardware from yesteryear?
How useful can an old device be if repurposed?

Especially in the field of computers and mobiles, the development is staggering: hardware devices get exponentially more powerful, and the software gets hungrier and hungrier, often for features we aren't even aware of. How can we counteract these tendencies with artistic means?

In this course, we will explore 3 the Stages of Sustainability, including a workshop with DIY artist maverick Ralf Schreiber (schedule to follow)

• re-use - an old car may stink, but it consumes much less than a new one
• repair - small damages don't mean to thrash it
• repurpose - a totally broken computer can still make a good flower pot
Generative Kunst / Computational Art
Hannes Hoelzl, Prof. Alberto de Campo
hannes-hoelzl@medienhaus.udk-berlin.de, decampo@udk-berlin.de

künstlerisch-gestalterisch und technisches Fach
Wednesdays 12-14h
Raum: 111 and online
space, environment and context –
voices & silence
By using game structures to choose text, write words, copy fragments, quote, combine, recombine existing text, misunderstand spoken words, speak, stutter, whisper, translate, repeat, record, process, programme, listen, remember, we will create sonic miniatures and collaborative narratives and compositions. Participants will explore the possibilities that the Medienhaus recording booth offers by making own vocal recordings and compose with each other's recordings.

Register by mail please
Generative Kunst / Computational Art
Anne Wellmer
anne-wellmer@medienhaus.udk-berlin.de

künstlerisch-gestalterisch und technisches Fach
27.10.22,
3.11.,
10.11.,
17.11.,
24.11.,
1.12.,
8.12
19.1.23,
26.1.,
2.2. (tbc)
10-13h
Raum: 111
AudioVisual Programming:
How to explain things to machines
Nowadays, apparently text-based image generators occupy the majority of approaches in generative deep learning models. The embedding of textual concepts in the space of controllable parameters of a generator gives us the impression that machines are starting to understand human visual needs. It seems that humans just need to know how to explain things to machines by engineering text prompts.

In this course we will not use DALL-E, Midjourney, Imagen and other Diffusion models, or we can if you want. But it is much more fun to try to build your own algorithm from scratch, which uses a similar approach, and to see what other possibilities it hides besides what already exists in publicly released models. Our aim is "to open the hood” and to look inside the process of “machine’s comprehension” or maybe simply jabber, and to see if the machine can understand it. We will use Python to help the machine understand us better.
Generative Kunst / Computational Art
George Bagdasarov
lapskojs@gmail.com

künstlerisch-gestalterische und technische Fächer
17.11.22 16-20h
18.11.22 10-16h
19.11.22 10-16h
2.2.23 16-20h
3.2.23 10-16h
4.2.23 10-16h

Raum: 111
Departured Reality:
Is a white horse not a horse?
The definitions we take for granted in the cognitive process are not so solid. The tools we know to create are not so perfect. Even the world can feel more alien to us than ever before. One after another, we choose to throw away reality, gender, faith, pick them up again and keep moving forward. We bring personal experiences into practical creation. In this Block Seminar we will feature the game engine as main creative frameworks to build a new view of the cosmos, and to render the potential future into the present vision. “ Is a white horse not a horse? ” “When all that is solid melts into air, where is the end of subtraction?” We will take these questions into the process of departing from the reality.

Achieve the final project by various formats of distribution. The last day of this seminar you will be sharing your final individual/group projects/process.
Generative Kunst / Computational Art
MengXuan Sun
vukong111@gmail.com

künstlerisch-gestalterisch und technisches Fach
11.11.22 + 12.11.22
09.12.22 + 13.01.23 (TBC) 10-17h
Raum: 111
Beginner SuperCollider Workshop
Are you new to coding and to the medium of sound in general? Tired of staring at a blank Super Collider page and not knowing how to start? Then this course is for you! We will be covering the basics of Super Collider from the very beginning and working up from that. That is to say, it is a workshop for beginners but also and above all a space to ask questions freely.

On these Mondays:
7.11.22
14.11.22
21.11.22
28.11.22
12.12.22
9.01.23
16.01.23
Generative Kunst / Computational Art
Andres Ortega
carlosandresol361@hotmail.com

Montag 14-16h
Raum: 111
Digitale Bildung

Digital Education consists of education-about-digital and education-with-digital. 
 
Combine both approaches, mix it with few weeks of making, add some tradition and a dose of constructivist idealism, spice it with cognitive and computer science and let the synergy of design & theory emerge. 

 

M.O.D.E.A #5 : Voice and Speech - Lost in Translation

In the middle of a battle there is a company of Italian soldiers in the trenches, and a commander who issues the command “Soldiers, attack!” He cries out in a loud and clear voice to make himself heard in the midst of the tumult, but nothing happens, nobody moves. So the commander gets angry and shouts louder: “Soldiers, attack!” Still nobody moves. And since in jokes things have to happen three times for something to stir, he yells even louder: “Soldiers, attack!” At which point there is a response, a tiny voice rising from the trenches, saying appreciatively “Che bella voce!” “What a beautiful voice!” - excerpt from the book 'A Voice and nothing more' by Mladen Dolar

In this course, we are going to make your own digital artefacts in the scope of your personal interests in Voice and Speech.
Throughout the seminar, we will build our own personal speech recognition system based on machine learning which can understand (more specifically „transcribe“) human speech as a medium for our artistic practice. For the first half of the seminar, students will be introduced a domain of Automatic Speech Recognition (ASR) technology, and also diverse ways how speech-to-text (STT) inferences can be realized on non-cloud, local (i.e. edge-computing) architectures. It means that python programming and basic unix command line skills will be involved.
By the time we will have developed our own system, we will dive into making artfacts (media installation, educational device, musical instrument, performative material, sound works, etc, of your choice) where human and machine will communicate in human voice and speech as the second half.

*Please register for the seminar before the semester starts by e-mail.
*Seminar starts on 27.10
*A Raspi 4B and a ReSpeaker 2-Mics Pi HAT will be given to each person during the semester period.
*The seminar takes place time to time at Berlin Open Lab (Einsteinufer 43)

Digitale Bildung
Hyungjoong Kim
hjk@udk-berlin.de

künstlerisch-gestalterische und technische Fächer
Medien- und/oder Kommunikationswissenschaften
Thu 13:00-15:00
Raum: GRU311
New Media
We look critically at the emerging trends in digital media and culture. Instead of focusing on specific tools, our ethos is to question the status quo and experiment with possible futures.

Genius Loci
Originally a spiritual concept common in many different civilizations throughout history, genius loci has been abstracted and secularized. Its meaning has been expanded to encompass the perception and experience of a place’s distinct character. Traditionally, the genius loci and its different cultural equivalents, is revered and often worshipped as the guardian spirit of a home, locality, or business. Similarly, in its secular incarnation, the things that make a place unique, whether physical or intangible, are to be attended, highlighted, and preserved.

Genius loci is experienced as a physical interaction between body and setting, and as a psychological connection to culture and history. It is animistic – meaning places (and objects) are “alive” and have a distinct spiritual essence that develops over time. It is connected with ecosystems, the way natural systems work together, and the essence of a place. It is perceived as having an irreplaceable uniqueness and authenticity. It is distinctive, local, both tangible and intangible. It has a social, cultural, political and historical significance.

Within the increasingly digital spaces of today, how do intangible qualities manifest themselves? Broken in two parts, in this semester we will:

1. Find a place (either analog, digital or hybrid) and articulate its essence.
2. Conjure a manifestation of the Genius Loci!
New Media
Prof. Ängeslevä, KM Zanotello
jangesle@udk-berlin.de

Di 10-14:00
Raum: 112
Critical Media: Transmedia Spaces
The present today is marked by a phenomenon of ubiquity. Not only of technological and media apparatuses, but of identities, objects and places; things do not seem to be confined anymore to one particular place, but rather exist at a multiplicity of digital and analog instances. Either a phenomenon of perceptual illusion, or concretely and effectively dystopic: everything, everywhere, everyone seems accessible or reachable at the flip of a second, all at once.

In such conundrum, a sense of place is evermore fluid and tight to a timely virtuality. How could we think, sense, and cohabit spaces that do not linger in the present time? What is it that happens within the empty/silent spaces, in the liminal in-between of media where meaning seems to occur?

In this practice-and-theory course on critical media, we will dive into the processes of TRANSLATING, DRIFTING, DISPLACING, and TRANSFORMING meaning between different media to compose a new understanding of space. We will critically analyze and discuss theoretical texts, artistic and design examples, and engage hands-on in prototyping projects and developing artistic strategies that engender a sense of place among the migrations of different media.

This course is open to all students of the university, but an affinity with technical and digital media is desired. The possible credit point schemes follow:

For practice credit points:
5CP: Active participation + design/artistic experiments.

For theory credit points:
2CP (Theory or Studium Generale): Participation as a listener.
4CP (Theory or Studium Ganerale): Active participation + academic essay.
New Media
Luiz Zanotello
luiz.zanotello@udk-berlin.de

Do 10-14:00
Raum: 112
Design with code: Lying on the Sierpiński carpet
The Sierpiński carpet is not a simple carpet, but a fractal described by Wacław Sierpiński in 1916. Following this technique, a shape is subdivided into smaller copies of itself, for potentially an infinite number of times. Fractals are common in nature, a lot of phenomena in nature are anything but regular. For example, a natural landscape may include ferns, lichens, trees, mountains, rivers and clouds which are far too intricate to be represented by classical geometric shapes. If we imagine to roll our eyes backward to look into our body, we could see fractals in the branching of our lungs, in the splitting of the aorta into small blood vessels, in our brain covered in folds to increase the surface for the neurons.

If the outer and inner space were connected by a geometry, it would most likely be a fractal one.

In this course we are going to explore how fractals can construct spaces for contemplation. We will learn the most common types of fractals, the basic mathematics behind and how to code them. We will see how fractals have been used in videogames and architecture, and also look at some examples in literature.

Students are free to explore the topic with the software they prefer, although the examples in class will use GLSL shaders. A basic coding experience is required, nothing specific but at least some basics as variables, float numbers and loops should be familiar.
New Media
Davide Prati
info@davideprati.com

Mi 14-18:00
Raum: 112
Electronics: Motion Systems
In this course we explore different ways of bringing objects alive and transforming spaces with motion. We will look at tools to design mechanical systems that enable motion and see how a simple rotation can be an initiator to that. We will compare methods of manufacturing and explore what to keep in mind when designing with/for those.
New Media
Florian Born
hello@florianborn.com

Fr 10-12:00
Raum: 112
Gestaltung des bewegten Bildes
Der Klasse „Gestaltung des bewegten Bildes“ untersucht Praktiken des Film und der Animation, um künstlerisch-gestalterische Arbeiten in Zeit und Raum zu entwickeln.

Prometheus Erbe
Erstes Treffen: Mo, 17.10., 16:45–17:15 Uhr, Raum 126 (HH)

Mit der Bändigung des Feuers emanzipierte sich die Menschheit erstmals fundamental von der Natur. Feuer erwärmt, erhellt, reinigt, verwandelt, vernichtet: Es ist die Wandlungskraft per se. Das Lagerfeuer ist die Keimzelle der Gesellschaften. Feuer und alle Arten der Verbrennung scheinen für unsere Kultur und unser Überleben unentbehrlich. Feuer ist auch das Prinzip, das fast allen Prozessen der Menschheit zu Grunde liegt: Kochen, Keramik, Kraftwerke, Dampfmaschinen, Motoren, Turbinen, Stahlöfen, Heizungen, Bomben und Raketen. Das Feuer frisst sich durch die Natur und das Gleichgewicht ihrer Prozesse. Es hinterlässt das, was wir als Gesellschaft und Kultur erleben. Deswegen übt das Feuer auf uns Menschen eine solche Faszination aus.

Wir werden uns im Wintersemester kritisch mit dem Feuer auseinandersetzen, seine Bewegungen, Formen und Auswirkungen untersuchen und experimentelle Übersetzungen in filmische Arbeiten entwickeln. Der technische Fokus liegt auf dem künstlich generierten Bewegtbild, der Animation, mit einer Erweiterung auf die installative Animation. So sind die spezifischen Räumlichkeiten von installativen Animationen und die räumlichen Dynamiken, die sich zwischen den medialen Räumen und realweltlicher Umgebung entwickeln, für das Projekt von besonderem Interesse. Die Arbeiten werden in einer gemeinsamen Ausstellung gezeigt.

Begleitend werden wir ausgewählte Referenzen aus der Filmgeschichte ansehen, die von der Faszination für das Element zeugen. Das Semesterthema wird ergänzt durch zwei Seminare. Es finden Studio- und Ausstellungsbesuche, Vorträge, Screenings und ein Sound Workshop statt.

#animation #apokalypse #bewegtbild #buecherverbrennung #dieleberdesprometheus #expandedcinema #fackelnimsturm #flammenmeer #feuerwaffen #feuersaeule #feuerwasser #glimmstengel #post-cinema #pyrocumulonimbus #pyromania #ringoffire #spacetime #scheiterhaufen #smokeybear #thebigburn #trytosetthenightonfire #weltfeuer

Bild: Jean-Luc Godard, Pierrot le fou, 1965
Gestaltung des bewegten Bildes
Kathi Kæppel
k.kaeppel@udk-berlin.de

Mo 14-17 Uhr; Di 10-16 Uhr Mo 14-17 Uhr; Di 10-16 Uhr
Raum: 126
IN-CAMERA - Spezialeffekte aus der Box
Erstes Treffen (Einführung): Fr, 21.10.22, 11-12 Uhr, R126

Dieses Seminar bietet einen Einblick in Spezialeffekte, die schon während der Aufnahme von Bewegtbild entstehen und nicht erst in der Nachbearbeitung: Pixilation, Projektion, Timelapse, Forced Perspective. In-Camera Effekte werden trotz der voranschreitenden Digitalisierung der Bildbearbeitung nach wie vor in vielen Produktionen eingesetzt. Wir decken auf warum das so ist und wollen von George Méliès und den Anfangstagen des Films bis hin zu heutigen Virtual Production Studios einen Überblick über diese spezielle Kategorie von Effekten geben und dabei vor allem auch ihre praktische Anwendung erproben.
Gestaltung des bewegten Bildes
pet&flo directors - Peter Göltenboth, Florian Giefer
hello@petandflo.com

Mittwochs 30.11., 07.12., 14.12., 04.01., 11.01., 18.01.2022, immer 10-17 Uhr; 25.01., 01.02., 08.02., 15.02.2022, immer 13-17h
Raum: 126
Bewegtbild II - Words don´t come easy
Erstes Treffen (Einführung): Do, 20.10. 14-15 Uhr, Raum 126

Grundlagen Bewegtbild II bietet eine vertiefende Einführung in die erweiterten Gestaltungsmöglichkeiten zeitbasierter audiovisueller Medien. Thematisch fokussieren wir uns im Wintersemester auf den vielseitigen Einsatz des gesprochenen und geschriebenen Wort in Film und Video. Wir verschaffen uns einen Überblick über (Post)produktions-Abläufe und Präsentationsmöglichkeiten von digitalen Bewegtbild-Formaten im physischen Raum und erproben diese an eigenen Projekten. 

Voraussetzung/Vorgaben für die Teilnahme:
Grundkenntnisse und praktische Erfahrung in der digitalen Videoproduktion werden vorausgesetzt, z.B. durch erfolgreichen Abschluss entsprechender, relevanter Fächer wie "Grundlagen der Gestaltung des bewegten Bildes I", "Kamera, Licht und Ton - Einführung" sowie "Digitale Film- und Tonmontage - Einführung”.

Gestaltung des bewegten Bildes
Manja Ebert
m.ebert@udk-berlin.de

Do 14 -17 Uhr
Raum: 126
Frame by Frame
First Meeting (Introduction): Do, 20.10.22, 16-17 Uhr, R126

This seminar introduces hand-made animation techniques, using paint and diverse materials (including clay, sand, found objects etc.) to generate movement. Students learn the technical and practical handling of digital animation cameras, stop-motion software, rostrom and light, as well as their application and design for experimenting, storytelling, and other possibilities.
Gestaltung des bewegten Bildes
Alisi Telengut
alisi.telengut@gmail.com

Freitags 04.11.–17.02.2023, immer 14-17h
Raum: 126
Interaktive Systeme
Die Projektgruppe hat sich aus dem Produkt- und Industrial Design entwickelt. Dabei wurde das Gestalten von Objekten durch das Gestalten von Interaktionen abgelöst.

Filminstitut
Das Filminstitut der UdK Berlin ist eine künstlerische Forschungseinrichtung. Schwerpunkte sind avancierte Filmarbeiten und Veranstaltungsreihen.

Sprechstunde mittwochs 10-12 Uhr in 26A
info@filminstitut.udk-berlin.de
tutor.in@filminstitut.udk-berlin.de


Too much is never enough! Substanzen und Ästhetiken der Queer- und Subculture in Film und zeitgenössischer Kunst
Each seminar session will focus on a selected substance, such as hallucinogens, testosterone gel, the popular drug alcohol and many more. The participants choose a substance on which to create their own work. They are completely free in their choice of media. The seminar results in an exhibition of the students' work in a Berlin gallery.


Filminstitut
Constantin Hartenstein, Sylvia Sadzinski
c.hartenstein@udk-berlin.de

künstlerisch-gestalterisch und technisches Fach
Freitags 12-16 Uhr
Raum: 6
Theorie

Geschlecht gestalten. Feministische Lektüren
Wenn es bei Simone de Beauvoir heißt, man würde nicht als Frau geboren, sondern zur Frau gemacht, dann möchte das Seminar fragen, welchen Anteil Kunst und Gestaltung daran haben. Wie werden Geschlechtsidentitäten über Bilder, Dinge oder Räume mitproduziert oder verunsichert und subvertiert? Wir wollen Paul B. Preciados Studie zur Rolle des Designs in der Konstruktion des modernen Junggesellen ebenso behandeln wie seine Idee für einen 3D-Fleischdrucker, um anarchistisch Geschlechtsorgane zu vervielfältigen und Genüsse zu multiplizieren. Wie wird in den Künsten der Kampf um „sexuelle Freiheit“ ausgefochten und warum ist sexueller Optimismus inzwischen in die Kritik geraten? Neben Repräsentationen von Geschlecht in den Künsten werden die körperliche Wirksamkeit von Diskursen und Bildpolitiken berücksichtigt, aber auch Geschlechtsangleichungen und Hormonpiraterien in den Blick genommen.

Mit Texten von Sara Ahmed, Judith Bulter, Donna Haraway, Michel Foucault, Catherine Malabou, Maggie Nelson, Paul B. Preciado, Legacy Russell und einer Exkursion zur Ausstellung „Empowerment. Kunst und Feminismen“.
Theorie
Prof. Dr. Kathrin Busch

Freitag 14–17 Uhr
Raum: Straße des 17. Juni 118, Raum 207
Borders. Grenzen und Grenzregionen in Kunstproduktion und Kunsttheorie der Gegenwart
Grenzen und Migration sind untrennbar miteinander verschränkt. Grenzregionen werden durch Migration als solche definiert, geprägt und gestaltet. Gleichzeitig thematisieren gegenwärtige Künste die konfliktreichen migratorischen Räume in vielfältiger Weise und hinterfragen deren Semantiken, Wirkweisen und Architekturen. Künstlerische Positionen und Strategien können dabei sowohl grenzziehend als auch politische, geografische oder soziale Grenzen unterlaufend wirksam werden. Diese unterschiedlichen Zugänge, Reflexionen und Transformationen sollen Gegenstand des Seminars sein und Ausgangspunkt für die Frage wie unterschiedliche politisch, sozial und ästhetisch umkämpfte Grenzregionen unserer Zeit – etwa die Mauer zwischen den USA und Mexiko, die Grenze zwischen Marokko und Spanien, aber auch innerdeutsche Grenzräume – mit künstlerischen Strategien verhandelt und erzählt werden.
Teil des Seminars wird die aktive Teilnahme am an der UdK veranstalteten wissenschaftlichen Workshop (24.–25. November 2022, gemeinsam mit Dr. Alma-Elisa Kittner und Dipl. des. Kerstin Meincke) sein.
Theorie
Prof. Dr. Miriam Oesterreich
m.oesterreich@udk-berlin.de

Donnerstag 10:15–11:45 Uhr
Raum: Gru – 306
Alles ausstellen – Zu Großausstellungsformaten für die Künste und alles andere
2022 findet gleichzeitig die documenta 15 und die Biennale von Venedig statt, ebenso wie die Manifesta in Pristina, die Berlin Biennale und eine ganze Reihe weiterer internationaler Kunstausstellungsformate und Biennalen. Vom Phänomen der ‚Biennalisierung‘ der zeitgenössischen Kunstszene ausgehend, wird sich das Seminar Fragen von Lokalität und Globalisierung im Feld von Welt-Kunst-Ausstellungen widmen. Inhärente Machtstrukturen und Gegenentwürfe sollen dabei eine Rolle spielen, Biennalen und Gegenbiennalen mit anderen Ideen „alles auszustellen“ diskutiert werden. Die Weltausstellungen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts können hierfür eine historisch-ideelle Herleitung liefern durch das Konzept der enzyklopädisch-didaktischen Akkumulation von Dingen und Objekten aus den Bereichen Technik, Maschinerie, Handwerk, bildende Kunst, Performance und Ethnographie, die ein synthetisches Wissen über die Welt erzeugen sollte. Diese Synthese, wie sie in der 1851 in London erstmals veranstalteten "Great Exhibition of All Nations" zum Ausdruck kam, spiegelte sich in der im neunzehnten Jahrhundert aufkommenden Idee eines "Gesamtkunstwerks" wider. Kunst, Kunstgewerbe, Artefakte, Maschinen, technische Innovationen, Industriepaläste und nationale Ausstellungsarchitekturen gehen dabei eine Symbiose ein. Die Grenzen zwischen Kunst, Handwerk und Nicht-Kunst wurden so im Konzept der Weltausstellung neu verhandelt. Heute hat das Format Weltausstellung an Relevanz eingebüßt, Ausstellungen ‚aller‘ Künste finden aber im ebenfalls globalisierten Kontext der Biennalen statt. Fragen zu Gattungsgrenzen zwischen Kunst, Design, Politik, Nation und Marketing werden immer noch und wieder entlang der Konzepte allumfassender Ausstellungsformate aufgeworfen.

Das Seminar wird sich mit den Strukturen des Displays von Allem auseinandersetzen und Praktiken der Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit im Kontext einer ‚Biennalisierung‘ der Kunstszene untersuchen. Insbesondere soll dabei das Augenmerk auf den Ausstellungspraktiken ‚peripherer‘ Geografien und subversiver Perspektiven liegen.
Theorie
Prof. Dr. Miriam Oesterreich
m.oesterreich@udk-berlin.de

Mittwoch 14:15–15:45 Uhr
Raum: Gru – 306
Das Archiv durchqueren
Archive sind materielle Sammlungen, die immer auch Aussagen darüber treffen, was als wichtig erachtet wurde, als sagbar und bewahrenswert. Weil sich diese Kriterien verändern, sind auch Archive nicht statisch, sondern transformieren sich und können immer neu betrachtet werden. Archive ermöglichen keine lückenlose Rekonstruktion des Vergangenen, vielmehr führen sie Lücken und Leerstellen vor. Im Seminar beschäftigen wir uns mit Theorien und künstlerischen Praktiken zu decolonizing und queering the archive.
Den Auftakt zu dieser als Forschungsseminar angelegten Veranstaltung macht am 26.10.22 ein ganztägiger Workshop, den wir gemeinsam mit der Künstlerin Onyeka Igwe und einer Projektgruppe der Ruskin School of Art, Oxford GB, veranstalten.
Bitte schreiben Sie sich vorab für das Seminar ein: https://moodle.udk-berlin.de/moodle/course/view.php?id=1634
Theorie
Prof. Dr. Kathrin Peters
k.peters@udk-berlin.de

Mittwoch 16–18 Uhr (und Workshop am 26.10.)
Raum: Gru – 306
My Body, My Data, My Choice?
Nicht erst seitdem Apps und Sensoren Schritte, Menstruationszyklus, Dating-Aktivitäten, Kaufverhalten oder Schlaf messen, aufzeichnen und auswerten, sind menschliche Körper immer auch Datenkörper. Das Seminar widmet sich aktuellen und historischen Techniken der körperbasierten Datenerhebung, -produktion und -verarbeitung und der Frage: Verfügen wir über unseren data body? Oder muss der feministische Protestruf nun lauten: My Body, My Data, My Choice?

Betrachtet werden historische, technologische, ökonomische und (bio-)politische Strukturen, in denen wir als data bodies existieren. Anhand von Theorie-Texten, aktivistischen Projekten und künstlerischen Arbeiten wird das subversive Potenzial der Datenkörper ausgelotet. Welche Praktiken des Widerstands und Selbstschutzes werden einerseits notwendig, welche neuen Existenzweisen jenseits von Gender, race und Klasse werden als selbst kuratierter data body andererseits denk- und erlebbar?

Im Lektürefokus des Seminars stehen Theorie-Manifeste zu diesen Fragen aus den vergangenen drei Jahrzehnten. Mit Texten wie dem Cyborg Manifesto (Donna Haraway, 1985), Hacker Manifesto (McKenzie Wark, 2004), Xenofeminism Manifesto (Laboria Cuboniks, 2018) oder Glitch Feminism (Legacy Russell, 2020) erkunden wir die Verflechtungen von Körper und Technologie und entwickeln kritische Handlungsperspektiven aus Sicht unserer je spezifischen Existenzweise als Datenkörper.

Einschreibung: https://moodle.udk-berlin.de/moodle/enrol/index.php?id=1631
Theorie
Annika Haas
a.haas@udk-berlin.de

Donnerstag 14:15 –15:30 Uhr
Raum: Gru – 306
Hommage à Godard. Materialität und Historizität im Essayfilm
Der kürzlich verstorbene Jean-Luc Godard gilt als der Intellektuelle des Kinos, als Denker im Medium des Films. Er steht für eine Filmtheorie mit filmischen Mitteln und für eine Kritik der Gegenwart in Bildmontagen. Von ihm lernt man, was es heißt, im Ästhetischen zu denken, filmisch Kunst und sogar Malerei zu betreiben oder den Film als Theorie aufzufassen. In seinem Werk, das vom engagierten Film der 1960er Jahre über Fernsehkritik bis zur essayistischen Videokunst reicht, unternimmt Godard nicht nur differenzierte Gegenwartsanalysen, sondern er situiert sich selbst mit seinen Leidenschaften und Passionen innerhalb des Bildgeschehens. Das Seminar folgt einigen Strängen seines Filmdenkens: den Bezügen der Nouvelle Vague zum ethnografischen Film und zur Materialität des Kinos, zu Harun Farockis essayistischer Bildforschung sowie natürlich den visuellen Reisen in die Kunst- und Filmgeschichte.
Eine Veranstaltung des DFG-Netzwerks »Anderes Wissen – in ästhetischer Theorie und künstlerischer Forschung« in Kooperation mit Prof. Dr. Knut Ebeling, weißensee kunsthochschule Berlin

Literatur: Volker Pantenburg, Film als Theorie. Bildforschung bei Harun Farocki und Jean-Luc Godard, Bielefeld 2006; Andreas Hamburger et al. (Hg.), Jean-Luc Godard. Denkende Bilder, Gießen 2020; Bert Rebhandl, Jean-Luc Godard. Der permanente Revolutionär. Biografie, Wien 2020; Kaja Silverman/Harun Farocki, Von Godard sprechen, Berlin 1998.
Theorie
Prof. Dr. Kathrin Busch

1.–4.12.2022 Blockveranstaltung
Raum: Gutshof Sauen
Rave and resistance. Politicizing the dancefloor
This seminar asks the question whether the current club and/or rave culture is politically active or not, and if so, how? Is dancing all night long itself political, an act of resistance against social norms? Are clubs as safe spaces for marginalized groups political by their nature? To find answers, we will take a closer look at the political roots of Electronic Dance Music Cultures and compare them with current developments, especially in Berlin.
Photo: Berliner Zeitung
Theorie
Dr. Anita Jóri
a.jori@medienhaus.udk-berlin.de

Kunst- und Kulturwissenschaften
Wednesday, bi-weekly 10:00-14:00
Raum: 110/Aula (first session in Room 208, Flusser Archive)
Into the "Into the Universe of Technical Images"
Learn to decide concretely to create an abstract world.
And learn to imagine abstractly to look into the concrete world.
To communicate with the world as artists, we are going to turn to the philosopher and cultural theorist Vilém Flusser for insights, and more precisely to his book Into the Universe of Technical Images.
This class aims not only to learn what Flusser states in this piece but also to adapt his ideas to see the world through embodiment. We explore the 18 verbs (and warning, chamber music, and summary) that he provided in this book and lay the foundation for our own beginning to realize the interactivity with today's media art.
Theorie
Dr. Anita Jóri & Zihern Lee
vfa-tutor@medienhaus.udk-berlin.de

Medien- und/oder Kommunikationswissenschaften
Friday, bi-weekly 14-18h
Raum: Flusser-Archiv, 208
AV-Werkstatt/Geräteausleihe
Achim Sieloff

E-Mail: sieloff@udk-berlin.de

Technische Betreuung und Unterweisung der Nutzer*innen der AV-Geräte.

Mo-Fr Raum 24/25 nach Terminvereinbarung

Betreuung der technischen Umsetzung von AV-Projekten, Verleih von Geräten zur Video-/Film-/Tonaufnahme und Betreuung des Greenscreen-Aufnahmestudios.

Voraussetzung ist die rechtzeitige Projektbesprechung und -anmeldung. Für die Geräteausleihe sind grundsätzlich Terminbuchungen notwendig. Anfragen zur Verfügbarkeit/Buchung bitte persönlich in Raum 25 oder telefonisch (3185-1238) während der Öffnungszeiten der Geräteausleihe (siehe Aushang).

Für neue Studierende ist die Teilnahme an einer Einführungsveranstaltung in die AV-Werkstatt Voraussetzung für die Nutzung der Geräteausleihe. Bitte persönlich oder telefonisch (Raum 24, Tel. 3185-1232) bis spätestens 28. Oktober anmelden.

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